Kunstsinnig wie die Entchens mal sind (sie gehen bekanntlich gern ins Museum und erfreuten sich schon 2003 an der Kulturhauptstadt Graz) ließen sie sich einen Besuch in Linz nicht entgehen, hat man doch - offensichtlich in Huldigung des Ententums - ein sehr passendes Haus angefertigt. So sprang man behende in den Zug, durfte sogar dem netten Fahrer über die Schulter schauen und war in nullkommanix in Linz!

Wow! Begeistert sah man sich um und fühlte sich gleich wie zuhause - Kunststück, so fröhlich bemalt, das Etablissement! Das Häuschen heisst Bellevue, und auch wenn die vue nicht ganz so belle war, die Stimmung war durchaus wunderbar!

Selbstverständlich hat die Ente von Welt Sachen zum wechseln mit, und so zog man sich um. Schwarz ist manchmal das bessere Gelb, man fühlte sich ganz cool künstlerisch-existenzialistisch. Die Architekten sind ja auch immer schwarz gekleidet (damit man sie in ihren großen weissen Büros besser sieht).

Es gab allerlei Aus-, Durch- und Überblicke, in alle Richtungen kann man gucken, auch wenn man wenig sieht am Spallerhof. Macht nix, am schönsten ist es doch innendrin, wo sich die Eingeborenen gerne von der fröhlichen Farbe anstecken lassen und bester Dinge sind!

Die Zeit verging wie im Flug, man tollte durch den Garten, wo man passenderweise Entenblumen hingetan hatte, zwischen denen Buben und Mädchen verstecken spielten. Dann hieß es Abschied nehmen, noch rasch ein letztes Gruppenbild vor der Donau - und Adieu Linz, wir kommen sicher wieder!

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