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Entenwohnen!
Die große Homestory - wie Entchen wohnen!
Die Reiselust macht vielleicht einen falschen Eindruck - es ist jedoch nicht so, dass Entchens ein feines Zuhause nicht zu schätzen wüssten. Im Gegenteil! Wohnlich-flauschig gelingt es ihnen immer wieder, es sich gemütlich zu machen. Dabei kann es passieren, dass sie unauffällig aber konsequent immer mehr schöne Plätze in Beschlag nehmen, und ehe man sich's versieht, wimmelt es nur so vor lauter Gelbtierchen! Aber das macht nichts, mit so netten Leuten teilt man seine Bleibe ja gern.
Hier mal erste Impressionen. Besonders auffällig die enorme Stilsicherheit - Die Quietschtierchen haben durchaus Geschmack. Natürlich spricht es sich herum, dass es in Wien so entenfreundliche Plätze gibt, und so werden wir immer wieder dringend gebeten, uns um das eine oder andere Findelkind zu kümmern. Da heissts dann ein bisserl zusammenrücken, aber das nimmt man ja gern auf sich, wenn damit die Zahl der neuen Freunde größer wird.
Wie nicht anders zu erwarten, infiltrieren die Tierchen natürlich auch schnell den Arbeitsplatz, aber sinnvolle, freundliche und zweckmäßige Ausstattung desselben erleichtern das tägliche Tagwerk schließlich ungemein.
Die Sonnenblume ist ja sozusagen die Fortsetzung des Badeentchens mit floralen Mitteln, so ist es nur logisch, dass unsere Freude von vielen solchen Entenblumen umgeben sind. Hier mal ausnahmsweise Bilder der Leute, die sich um das leibliche und seelische Wohl unserer Flaschfreunde kümmern, trefflich dekoriert.
Bei aller Liebe muss auch mal gesagt werden, dass die Entchens ausgesprochen neugierig sind. Ausserdem sitzen sie gerne weich (wie sie überhaupt sehr auf ein angenehmes Leben wert legen) - und sind bereit, dafür einiges zu tun. Kaum schaut man nicht hin, machen sie es sich vorzugsweise in den Grünpflanzen bequem. Die anderen beiden Bilder zeigen weitere beliebte Aufenthaltsorte - die Wannenflügler haben gerne den Überblick, und so richten sie es sich häufig in Vitrinen aller Art häuslich ein.
Achja, apropos Vitrinen: Einige besonders feine Herrschaften bewohnen sogar die Auslagen einer schicken Galerie, das macht ihnen besonderen Spass - den ganzen Tag den Trubel auf der Straße beobachten, ohne selbst was tun zu müssen, das ist typisch. Uns stört es nicht, im Gegenteil - in vielen Jahren des Zusammenlebens haben wir gelernt, mit einem Entchen im Haus ist man nie alleine. Wir achten deshalb sehr darauf, sie möglichst gut zu behandeln; auch wenn wir machmal im Umgang mit diesen fröhlichen, aber auch sensiblen Wesen etwas ungeschickt sind, wären wir doch untröstlich, würden sie sich von uns abwenden.
Jedenfalls, wo auch immer sie sind, das wilde Geschnatter & die treffliche Gelbheit sind eine Zierde für jeden Haushalt. Obendrein sind sie, wie man gans unten sieht, trotz ihrer Anmut verlässliche Freunde, die einem immer zur Seite stehen - und manche mögen sich sogar gans besonders, da gips dann sogar das eine oder andere Küsschen!
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